Das Wort Corona werden viele von Ihnen, so auch der Verfasser, nicht mehr hören können. Gleichwohl wird es unser Leben, insbesondere im Arbeitsrecht, leider sicherlich weitere Monate bestimmen.

Auf der Basis eines Bund-Länder-Beschlusses zur weiteren Eindämmung der Covid-19-Pandemie ist eine von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil ausgearbeitete SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung in Kraft getreten. Mit den Maßnahmen sollen Infektionsrisiken am Arbeitsplatz und auf dem Weg von und zur Arbeit minimiert werden.

Gemäß § 2 Abs. 1 der Verordnung müssen Arbeitgeber die bestehenden Gefährdungsbeurteilungen hinsichtlich zusätzlich erforderlicher Maßnahmen des betrieblichen Infektionsschutzes überprüfen und aktualisieren. Dies verpflichtet alle Arbeitgeber zu einer Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilungen im Hinblick auf die nach dieser Verordnung zu treffenden Maßnahmen.

Arbeitgeber müssen alle geeigneten technischen und organisatorischen Maßnahmen treffen, um betriebsbedingte Personenkontakte zu reduzieren. Nach Möglichkeit sollen sie persönliche Kontakte durch Informationstechnologie ersetzen. Wenn dem keine zwingenden betriebsbedingten Gründe entgegenstehen, sind Arbeitgeber nun verpflichtet, die Mitarbeiter aus dem Büro oder mit vergleichbaren Tätigkeiten im Home Office arbeiten zu lassen. Wir werden in unserem Onlineseminar das Home Office von A-Z beleuchten, insbesondere unter Berücksichtigung der neuen Arbeitsschutzverordnung und Ihnen zahlreiche Muster zur Umsetzung zur Verfügung stellen.

Der Arbeitgeberverband Stade Elbe-Weser-Dreieck e. V. lädt zur Seminarveranstaltung „Arbeiten im Home Office in Zeiten der Covid-19-Pandemie“ am Dienstag, dem 2. März 2021, von 10:00 Uhr bis etwa 12:00 Uhr, ein. Die Veranstaltung wird online über die Software Microsoft Teams stattfinden. Referent ist Rechtsanwalt Tobias Wilkens.

Anmeldungen von Arbeitgebern, Personal- und Rechtsabteilungen werden über die Verbandsgeschäftsstelle unter der Telefon-Nr. 04141-4101-0 erbeten.

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